Kosten
Sicherlich werden Pomsky Welpen auch schon ab 2.500 € oder sogar darunter angeboten. Bitte schauen Sie aber bei solchen Angeboten sehr genau hinter die Kulissen. Oft handelt es sich um Tiere ohne Ahnentafel und keinerlei nachweisbarer Untersuchungen der möglichen Erbkrankheiten.
Die Defizite zeigen sich oft erst nach Jahren! Somit Vorsicht vor Händlern und Vermehrern.
Auch der Welpenhandel (Auslandshunde) hat extrem zugenommen. Die Welpen wachsen in schlimmen Gegebenheiten auf, selbst wenn die Fotos was anderes vorzuweisen scheinen. In vielen Zuchten, die zudem ohne Erlaubnis arbeiten, wird kein Wert auf die Prägung und einer vernünftigen Aufzucht gelegt, sondern nur das Finanzielle gesehen. Dies ist oft nicht gleich ersichtlich, da Besuchern natürlich anderes vorgeheuchelt wird.
Bei den meisten amtlich gemeldeten und vom Veterinäramt erlaubten Zuchtstätten, in denen die Züchter auch Vereins Angehörig sind, werden sich mittlerweile die Preise für einen Pomsky zwischen 3.500 Euro bis 4.500 Euro bewegen.
Pomsky Welpen von der Fächerstadt & Preise
Der Preis unserer Welpen bezieht sich auf 3.800 €.
Wir unterscheiden hierbei nicht nach Fell oder Augenfarbe, denn jeder Welpe wird bei uns mit der gleichen Liebe und dem gleichen Aufwand aufgezogen.
Meistens achten wir tatsächlich auf den reellen Wert des Welpen, seiner Linie und damit schon zuvor aufgewendeten Kosten in der Zucht und Aufbau der Linie.
Wir züchten bedacht auf die Generationen und den Aufbau der Rasse.
Hier scheuen wir selbst keine Kosten, um im Aufbau und bei der Stabilisierung dieser Rasse mitwirken zu können.
Für Zuchttiere, aber auch USA Linien, wird man sehr viel tiefer in die Tasche greifen müssen. Bei allen anderen Anschaffungen ist wirklich Vorsicht geboten!
Wir sind als Züchter aber auch für die Aufklärung der Rasse verantwortlich und sind uns dem Aufwand der Aufzucht, Prägung und Betreuung der Familien bewusst.
Nicht zu vergessen, sind die Kosten und Abgaben einer angemeldeten Zucht. Es handelt sich bei dieser Art der Zucht tatsächlich um eine Hobbyzucht, in der des öfteren noch in die eigene Tasche gegriffen werden muss... gerade im Aufbau einer Rasse.
Ganz im Gegensatz zu den Vermehrern und Händlern, die hier großen Profit sehen und auch erreichen.
Im Folgenden gebe ich einen groben Überblick über einen Teil der Kosten, die für einen angemeldeten und überprüften Züchter anfallen.
Für Züchter mit oft wenigen Hündinnen, entsprechend seltenen Würfen und aufwendiger Aufzucht, meist sehr teuren Erwerb bestimmter Zuchtlinien mit einer Zuchterlaubniss und schon bestehenden Ahnentafel über viele Generationen, bleibt kaum Gewinn von den Einnahmen der Welpen übrig. Zumindestens nicht in den ersten Jahren. Wer hier vernünftig aufbaut, muss oft erst in die eigene Tasche greifen. Es ist und bleibt, wie die Bezeichnung es schon aussagt, eine Hobbyzucht.
Ein paar Beispiele der Ausgaben:
-19 % Umsatzsteuer
-Steuerberater und andere Amtskosten
-Firmen-, Kranken- und Haftpflicht Versicherungen
-Seminare & Lehrgänge
-Die Anschaffung eines Zuchthundes guter Linien kostet meistens zwischen 6.500 - 10.000 Euro, teilweise auch mehr
-Untersuchungen der vielen Erbkrankheiten, DNA und Laborkosten
-Zuchtzulassungskosten, Wurfabnahme ect...
-die gesamte Ausstattung für die Aufzucht und Prägung der Welpen, die laufend erneuert werden muss
-eventuelle, sehr hohe Kosten für einen Kaiserschnitt /möglicher Erkrankungen / Impf- und Chipkosten / Laborkosten
-enorme Wasser- und Stromkosten während der Aufzuchtphase
-der Zeitaufwand, der gar nicht angemessen berechnet werden könnte
Ein vernünftiger Hobbyzüchter muss also tatsächlich erst selbst tief in die private Tasche greifen.